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Weihnachten ist nun schon wieder vorbei. Ich kann gar nicht
fassen, wie schnell die Zeit rennt. Den Tag nach Heiligabend sind meine
Gasteltern und ich ganz früh aufgestanden um zur Grenze von China zu Fahren. In
Shenzen, eine Stadt in China, an der Grenze zu Hong Kong war der Treffpunkt für
unsere Reisegruppe. Meine Gasteltern und Ich Nahmen nämlich an einer Tour nach
Guangzhou teil. Das ist eine chinesische Stadt in der Guangdong Provinz, im
Süden Chinas.
Alls alle beisammen waren haben wir uns durch die
Menschenmasse an der Grenze zum Reisebus gekämpft. Los ging’s.
Auf dem Weg nach Guangzhou hielten wir an mehreren Orten, um
verschiedene Plätze zu besichtigen.
Als erstes verließen wir den Reisebus an der sogenannten
Opium-Mauer. Früher, während des Opium-Krieges hatte China hier eine Mauer
erbaut, um das Gebiet vor den Engländern zu verteidigen. Die Ruinen waren noch
erhalten.
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Tieger Brücke, Opium-Wall, Fluss |
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Mit diesen Kanonen konnten engliche Schiffe abgeschossen werden, falls ein Angriff drohte. |
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Ruinen. |
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Nach einiger Zeit des Weiterfahrens hielten wir um Rast zum
Mittagessen zu mache. Typisch chinesisch haben wir in einem Restaurant an
vielen Runden Tische gegessen. Das Essen wird auf eine drehbare Platte in der
Mitte des Tisches gestellt und alle Mitessenden können nach sich nach Wahl
nehmen, was sie wollen.
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Chinesisches Restaurant |
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Ganz typisch für China: Man kann vorher lebendig sehen, was einem später auf dem Teller serviert wird. |
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Als Nächstes fuhren wir zu einer Anlage in der traditionelle
chinesische Medizin hergestellt wird. In China gibt es nämlich ein Pulver,
Kraut oder Pilz Gebräu gegen alle Art von Schmerz. Die seltsamsten Dinge werden
gemeinsam in einen Topf geschmissen und schwupp-di-wupp, ein Heilmittel für
z.B. Husten ist hergezaubert.
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Schön zu wissen, dass diese Krokodile gehallten werden um später Suppe gegen Halsweh zu produzieren. |
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Hier probiere ich "Ling Dzit Tsat". Das ist eine Art von Tee aus Baumpilzen hergestellt. Das erste Mal, dass ich Chinesische Medizin probiere. Der Geschmack war eher bitter. Ob das jetzt positiv zu meier Gesundheit beigetragen hat kann ich jetzt nicht sagen. |
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So langsam nährten wir uns der Stadt Guangzhou. An einem
bekannten Park am „Sternen See“ hielten wir an um uns die Umgebung anzusehen.
Ich hatte mir China eigentlich viel bevölkerter vorgestellt, doch auch die
ganze Autofahrt passierten wir hauptsächlich Feldern mit kleinen Hütten. Auch
hier in Stadtnähe waren kaum Menschen.
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Chinas Berge im Hintergrund. |
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Pavillion |
Diese Gegend Chinas ist für seine Besonderen Berge bekannt, die die Landschaft hier ausmachen. Sie sind schon sehr alt und haben viele Tropfsteinhölen.
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Traumhafter Ausblick. |
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, sodass wir uns auf den Weg ins Hotel macheten um unser Gepäck abzulegen und zu Abend zu essen.
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In der Hotel Lobby: Chinesiche Holzmöbel und Gemälde im Hintergrund. |
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Große Jadefigur (Neun Drachen: Kowloon) |
Doch das Programm endete hier noch nicht. Im Anbruch der Dunkelheit sind wir ins Stadtzentrum von Guangzhou gefahren um uns am See die "Fountain Show" anzusehen. Zu chinesischer Musik wird hier für 15 Minuten Wasser in die Luft Geschossen.
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Beleuchtetes Tor |
Nach der Show gings dann aber zurück ins Hotel und ins Bett. Am nächsten Tag ging es nämlich weiter mit dem Programm und früh aufstehen war angesagt.