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Donnerstag, 27. Dezember 2012

China, Guangzhou 2. Tag

 
Früh am morgen musste am zweiten Tag aufgestanden werden damit das gemeinsame Frühstück um 7 Uhr  nicht verpasst wird. Es gab (mal wieder) etwas typisch Chinesisches. Um ehrlich zu sein war ich nach dem gestrigen Tag des durchgängigen Reisessen auf etwas anderes als wieder.... Reis.... eingestellt.
Noch etwas verschlafen. Ausblick aus dem Hotelzimmer.

Wenig später fuhren wir im Reisebus los um ein buddhistisches Tempel zu besichtigen. Der Tempel nannte sich „Plum Monastery“, also “Pflaumen Tempel”, da die Mönche hier früher viele Pflaumenbäume gepflanzt hatten. Er ist schon mehrer hundert Jahre alt.
Eingang zur "Plum Monastery"


über hundert Jahre alter Baum mit Laternen im Inneren des Tempels.

Das hohe Alter des Tempels kann man an vielen Stellen des Gebäudes erahnen.
 Im Inneren der Gebäude waren viele Malereien aufgehängt, welche erstaunlicherweise über die Jahre noch sehr gut erhallten waren.
Chinesische Schriftzeichen.
Wandmalerei.

Räucherstäbchen vor dem Altar des Buddah.

Ein unerlaubtes Foto: Die Buddah Statuen dürfen nicht fotographiert werden. Deshalb habe ich auch leider kein Bild von der großen, goldenen Statue, die sich neben diesen Kleinen befand, machen können.

Innenhof.

Spiranenförmige Raucherstäbchen: Verbreiten einen angenehmen Geruch in der ganzen Umbebung,



Pavillion.
Kaum verlassen wir den Tempel, stehen auf einmal viele Händler vor dem Portal. Sie müssen den Reisebus und somit potentielle Kunden erspäht haben.
 
 
Mir wurde vor der Reise nach China bereits gesagt, dass es einen großen Unterschied zu Hong Kong gibt, in der Art, wie die Leute leben. Doch von einer großen Stadt wie Guangzhou hatte ich eigentlich erwartet, weniger Armut in den Straßen zu sehen. Zum größten Teil waren die Wohnhäuser schäbige Hütten und die Straßen sehr dreckig.



So sehen die meisten Straßen der Gegend aus.
Als Nächstes fuhren wir noch mal zu einer Anlage, die chinesische Heilmittel verkaufte. Um ehrlich zu sein kam es mir von, dass wir nur dahin gebracht wurden, um die Waren zu kaufen. Als wir nämlich ankamen wurde die ganze Reisegruppe erstmal in einen Raum geführt und eine Frau mit Mikrophon stellte uns nach einander alle Produkte vor. Und natürlich haben dann alle erstmal ordentlich eingekauft. Eine etwas komische Erfahrung. Meine Gasteltern haben mir dann erzählt, dass es vom chinesischen Government vorgeschrieben ist, dass alle Reisetouren von Hong Kong nach China an diesen Verkäufen teil nehmen muss. Deshalb hat auch unsere Tour das beinhaltet.

Chinesische Medizin
 
Dann ging es in eine Fabrik, in welcher „Rice Dumplings“ hergestellt wurden. Das ist ein traditionell chinesisches Gericht. Reis, Fleisch und weitere Zutaten werden in Blätter gehüllt und auf eine gewisse Art gegart. War interessant, den Herstellungsprozess zu verfolgen. Am Schluss haben wir dann auch einen probiert. War echt lecker.

Hier werden die Palmenblätter zum Trocknen aufgehangen.


Paar Frauen formen die Rice Dumplings.

Fertige Rice Dumplings

Bereit zum Verzehr.

Und als wir rauskamen parkten natürlich schon wieder die Verkäufer mit ihren Rädern um uns Touristen ihre Wahren zu verkaufen.
Die Reise neigte sich dann langsam dem Ende zu und bevor wir die vierstündige Busgfahrt zurück nach Hong Kong anbrechen würde, aßen wir noch gemeinsam zu Mittag. So waren 2 spannende Tage schnell vergangen.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

China, Guangzhou 1.Tag

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Weihnachten ist nun schon wieder vorbei. Ich kann gar nicht fassen, wie schnell die Zeit rennt. Den Tag nach Heiligabend sind meine Gasteltern und ich ganz früh aufgestanden um zur Grenze von China zu Fahren. In Shenzen, eine Stadt in China, an der Grenze zu Hong Kong war der Treffpunkt für unsere Reisegruppe. Meine Gasteltern und Ich Nahmen nämlich an einer Tour nach Guangzhou teil. Das ist eine chinesische Stadt in der Guangdong Provinz, im Süden Chinas.
Alls alle beisammen waren haben wir uns durch die Menschenmasse an der Grenze zum Reisebus gekämpft. Los ging’s.
Auf dem Weg nach Guangzhou hielten wir an mehreren Orten, um verschiedene Plätze zu besichtigen.






Als erstes verließen wir den Reisebus an der sogenannten Opium-Mauer. Früher, während des Opium-Krieges hatte China hier eine Mauer erbaut, um das Gebiet vor den Engländern zu verteidigen. Die Ruinen waren noch erhalten.
Tieger Brücke, Opium-Wall, Fluss
Mit diesen Kanonen konnten engliche Schiffe abgeschossen werden, falls ein Angriff drohte.


Ruinen.



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Nach einiger Zeit des Weiterfahrens hielten wir um Rast zum Mittagessen zu mache. Typisch chinesisch haben wir in einem Restaurant an vielen Runden Tische gegessen. Das Essen wird auf eine drehbare Platte in der Mitte des Tisches gestellt und alle Mitessenden können nach sich nach Wahl nehmen, was sie wollen.

Chinesisches Restaurant
Ganz typisch für China: Man kann vorher lebendig sehen, was einem später auf dem Teller serviert wird.
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Als Nächstes fuhren wir zu einer Anlage in der traditionelle chinesische Medizin hergestellt wird. In China gibt es nämlich ein Pulver, Kraut oder Pilz Gebräu gegen alle Art von Schmerz. Die seltsamsten Dinge werden gemeinsam in einen Topf geschmissen und schwupp-di-wupp, ein Heilmittel für z.B. Husten ist hergezaubert.

Schön zu wissen, dass diese Krokodile gehallten werden um später Suppe gegen Halsweh zu produzieren.

Hier probiere ich "Ling Dzit Tsat". Das ist eine Art von Tee aus Baumpilzen hergestellt. Das erste Mal, dass ich Chinesische Medizin probiere. Der Geschmack war eher bitter. Ob das jetzt positiv zu meier Gesundheit beigetragen hat kann ich jetzt nicht sagen.
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So langsam nährten wir uns der Stadt Guangzhou. An einem bekannten Park am „Sternen See“ hielten wir an um uns die Umgebung anzusehen. Ich hatte mir China eigentlich viel bevölkerter vorgestellt, doch auch die ganze Autofahrt passierten wir hauptsächlich Feldern mit kleinen Hütten. Auch hier in Stadtnähe waren kaum Menschen.


Chinas Berge im Hintergrund.

Pavillion



 Diese Gegend Chinas ist für seine Besonderen Berge bekannt, die die Landschaft hier ausmachen. Sie sind schon sehr alt und haben viele Tropfsteinhölen.
Traumhafter Ausblick.
 Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, sodass wir uns auf den Weg ins Hotel macheten um unser Gepäck abzulegen und zu Abend zu essen.
In der Hotel Lobby: Chinesiche Holzmöbel und Gemälde im Hintergrund.

Große Jadefigur (Neun Drachen: Kowloon)

Doch das Programm endete hier noch nicht. Im Anbruch der Dunkelheit sind wir ins Stadtzentrum von Guangzhou gefahren um uns am See die "Fountain Show" anzusehen. Zu chinesischer Musik wird hier für 15 Minuten Wasser in die Luft Geschossen.
Beleuchtetes Tor
Nach der Show gings dann aber zurück ins Hotel und ins Bett. Am nächsten Tag ging es nämlich weiter mit dem Programm und früh aufstehen war angesagt.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

High Courts

Nach dem heutigen Schultag habe ich an einer freiwilligen Exkursion teilgenommen. Eine Gruppe von Schülern, mich inklusive, hat die "High Courts" auf Hong Kong Island besichtigt. Das ist ein Gebäude bestehend aus mehreren Gerichtssälen und Anwaltbüros in Hong Kong.
Rona, Tiffany und Ich.
Ich durfte aufgrund der Vorschriften leider keine Fotos innerhalb der Gerichtssäle machen. Deshalb gibt es nur eine einzige Aufnahme, wie wir Schüler in einem Raum vor der Besichtigung der Säle noch einige Anweisungen erteilt bekommen.
Form  4 Students.
Wir haben dann eine halbe Stunde lang einen echten Fall, der vor Gericht gekommen war, verfolget.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Waffeln in Yau Ma Tai

Da wir gestern Swimming Gala hatten (Bilder kommen noch) war für den heutigen Tag Schulfrei angesagt.
Ich bin mit meiner Freundin Rita in die Stadt gefahren. Es sollte nämlich angeblich einen Dessert-Shop geben, bei dem man, wenn man einen ) Waffel hohen Turm isst, einen Preis bekommt. Das wollten wir natürlich ausprobieren.
Als wir dann den richtigen Shop gefunden hatten.

Doch leider...... der zuständige Koch war momentan nicht im Laden, deshalb konnten wir den großen Wafelturm nicht bestellen.

Dafür haben wir einfach die kleinere Variante bestellt.

Schokowaffeln mir Eis, unverschämt lecker und kalorienhaltig
Sind noch etwas durch Yau Ma Tei und Mong Kok gelaufen.

Streetfood: Egg Puffs und Waffeln.

Mong Kok Street Food Laden.


Straßenkreuzung.