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Mittwoch, 29. Mai 2013

Kleine Alltagsgeschehen

Manchmal reichen Bilder einiger meiner Momente, die ich in Hong Kong durchlebe, nicht für einen alleinigen Post aus. Deshalb hier ein paar Bilder aus dem Alltag, die manchmal zurückbleiben.
Mit Katha und Olga arbeite ich an einer Präsentation bei Starbucks, nach der Schule.

Wir AFSler besuchten eine andere Schule um Spiele aus unserer Heimat mit ihnen zu spielen. Das ist einer der Schüler, Billy.
Als ich in Mainland China war habe ich beobachtet, dass Bücher dort in dem Läden nihct gekauft, sondern bloß gelesen und zurückgestellt werden.



Das ist die Noodlesoup, die Olga, Deliah und ich am liebsten in HK mögen.

Hier feiern wir Katharinas Geburtstag im beim Italiener.


Selbstgemachte Pralienen.

Diese große Gummiente ist momentan im Victoria Harbour zu Besuch und eine riesen Attraktion. 


HK ist ein Shopping-Paradies.

Kleine Gasse in Sai Kung.

Mein Exchange Trailer

Wir mussten letztens fur AFS eine Presentation über unser Auslandsjahr machen. Das ist bei mir rausgekommen:

Sonntag, 26. Mai 2013

Boattrip in Sai Kung


Mal für einen Tag rich :P

Was für ein Tag. Olgas Gastfamilie lud mich ein, sie bei einem Boattrip zu begleiten. Kollegen der Gastmutter hatten das Boot ihres Bosses ausgeliehen. Auf ging die Fahrt, wir stachen in See!

So konnten sich Olga und ich für den halben Tag wie Industrielle aus Actionfilmen auf einem großen Boot fühlen. Ganz aufgeregt waren wir. So ein Glück, dass ich dabei sein durfte.
Das Wetter war super und ich wurde nicht Seekrank.

Das Leben gnießen. Das Wasser in Hong Kong ist immer blau.


Mal selber das Boot steuern.


Die Räume unterm Deck erforschen.


Im "Wohnzimmer".


I Love HK!




So legten wir am Strand an und sprungen vom Boot ins Wasser.

Wir fuhren in die Nähe eines Strandes, legten an uns schwommen hinüber.
Abends gelangten wir sonnengetankt wieder am Sai Kung Pier an.

AFS Camp auf Lantau Island

Unsere Zelte.
Nach der Nacht im Ferienhaus der familie So machten sich Katha und ich am Nachmittag zum Zeltplatz am Sheung Cha Beach auf. Er lag nur 10 Minuten Fußweg von uns entfernt.
Dort verbrachten die AFS Austauschschüler zwei Nächte in Zelten.
Im Camp verbrachte ich einige der schönsten und schlimmsten Momente meines Auslandsjahres. Durch die optimale Lage des Camps verbrachten wir die meiste Zeit am Strand, andere Aktivitäten wären bei den hohen Temperaturen wohl garnicht möglich gewesen. Dazu später mehr.

Abendbrot im Strandrestaurant, tolle Aussicht.

Am nächsten Morgen: Dim Sung zum Brunchen.


Kuche des Restaurants.

Die Nächte auf dem Zeltplatz wurden zur Tortur. Das Gebiet war volkommen matschig durch den Regen, wodurch man abends mit dreckigen Füßen schlafen musste. Zusätzlich wurden allerlei Insekten wie magisch von uns angezogen. Überseht von Mückenstichen kamen wir Heim, nach den Tagen im Dschungel. In den Zelten war es außerdem unaushaltbar stickig. Nächtliche Spaziergänge an der frischen Luft waren nötig um einen klaren Kopf zu behalten. In der letzten Nacht kam es zu einem plötzlichem Regensturm. Unser ganzes Gepäck wurde nass. Das Beste kommt jedoch noch: Am ersten Tag am Strand fing ich mir eine kleine Fußverletzung ein, als ich auf etwas Scharfes im Wasser trat. Durch tagelanges Laufen durch den Matsch infizierte sich der kleine Kratzer und ich hatte ziemliche Schmerzen. Keine Sorge, mir geht es inzwischen jedoch gut.
Aber auch wenn es viel zu meckern gab, ich hatte tolle Momente im Camp mit den anderen Austauschschülern, die ich nie vergessen werde.

Spaziergang durch Mui Wo.

In der Hitze an der Bushaltestelle wartend. Joaquim aus Argentinien, Deliah aus der Schweiz und Ann-Sophie aus Dänemark.



Der Einkauf für den anstehenden BBQ.

Ausblick vom Strand in den Dschungel. Die Büffel laufen frei herum.



Der knallenden Sonne fluchten. Eine kalte Erfrischung im Schatten gönnen, Eis.


Der Mond geht auf.


Die Italiener am Grillen



Deliah Mit Toastbrot.
 Wow, was für ereignisreiche Tage. Am Samstagmorgen kam ich nach Hause und schlief den halben Tag bis abends. Den Schlaf hatte ich mir verdient.

Ferienhaus auf Lantau Island (Mit Familie So)


Mit Katharina am Strand mit schwarzem Sand. Bui Wo Beach.

Am Mittwochmorgen erwachte ich durch ein schreres Unwetter. Es wurde die Warnung verbreitet, dass ein Rainstorm Stufe schwarz ausgebrochen war. Der Regen hämmerte gegen meine Fenster, die Schule wurde für den Tag abgesagt und meine Eltern mussten den Vormittagn nicht zur Arbeit.

Später erhielt ich den Anruf von meiner Freunding Katharina, ob ich nicht eine Nacht mit ihr und ihrer Gastfamilie im Ferienhaus auf Lantau Island verbringen wolle. Ruck zuck war mein Koffer gepackt und auf gings.

Wetland auf Lantau Island

 Lantau Island ist die größte Insel der "Outlaying Islands" von Hong Kong. Man nennt sie auch das Paradies, da hier viel Natur ist und kaum Menschen unterwegs sind.

Sich von riesen Wellen wegspülen lassen.


Durch den vergangenen black rainstorm entstanden riesen Schluchten vom der Insel, über den Strand, ins Meer. Dort lief das Wasser vom Regen ab.


Nach erneiten kurzem Regen bildete sich ein Regenbogen.
  Diese eine Nacht verbrachte ich, wie bereits erwähnt mit Katharinas Gastfamilie. Sie besteht aus den Gasteltern, zwei Brüdern und einer Do"Domestic Helperin". Zusätzlich waren zwei Freunde der Gastbrüder dabei.

Alle versammelt. Hotpot.


Nach dem Abendessen bringen die Jungs uns Mayong, ein chinesisches Spiel bei.
  Das schlechte Wetter zog vorbei und nach einer Nacht des langen Filmeschauens warteten wir in schwitziger Hitze auf den Bus.

Fahrradtour zu einem Wasserfall.
 Hong Kong liegt dem Äquator sehr nahe. Das Klima ist sehr tropisch, so auch die Flora und Fauna. Hier ein paar Bilder einiger Insekten, denne ich auf dem Weg begegnete.



Samstag, 18. Mai 2013

China, Shenzhen

Die letzten zwei Tage verbrachte ich mit meine Gastelter und Gasttante in Shenzhen. Das ist eine chinesische Stadt, die direkt an der Grenze zu Hong Kong liegt. Es ist, seid Neustem, die modernste Stadt in ganz China und bildet somit ein Vorbild für weitere chinesische Großstädte.
Während dieser zwei Tage sah ich jedoch mehr vom Inneren des Hotels und verbrachte mehr Zeit im Pool, als das ich China erkundete. Hatte eventuell auch etwas mit dem Wetter zu tun. Sich Draussen aufzuhalten wurde mit den 32 Grad eine Tortur. Außerdem war die Luft extrem Verschmutzt. Das Atmen war leicht unangenehm.
Wie auch immer, ich hatte eine entspannte Zeit und besuchte mit meiner Gastfamilie auch einige Orte außerhalb des Hotels.
Altes Propagandaplakat im Nationalmuseum von Shenzhen.
Asiatischer Nachtisch... Eis (Geschmack: Brauner Zucker), Rote Bohnen, Undefinierbares.
"Wall of 10-thousand Blessings." "Fuk"=Blessing
Leider geschlossene Augen. In der Hitze ein Foto vor der Mauer machend, der Sonnen-/Regenschirm ist überlebenswichtig.

Abends bei einer tollen Lightshow.


Abendessen in Lo Wu, zwei Tage gehen schnell rum.
Ich hatte in dieser kurzen Zeit doch die Zeit vieles zu entdecken und zu lernen. Ich habe ein paar interessante Entdeckungen über China gemacht.

Die Frauen in China achten sehr auf ihr aussehen. High-Heels sind ein muss, ich sah kaum chinesische Frauen auf flachen Schuhen.
Wie man sich benimmt ist auch anders zu Hong Kong.
In der Bahn wartet man doch normalerweise bis die Passagiere aussteigen, bevor man den Zug betritt oder? In China würde diese Frage mit "Nein" beantwortet werden. Sobald die Türen öffnen, drängeln und hetzen alle drauf los. Ob dadurch alle schneller ans Ziel kommen, ich weiß es nicht.

Außerdem habe ich wahrgenommen, dass vor allem Großstädte, wie Shenzhen, auf den eigenen, ständigen Wachstum fixiert sind. Überall wo ich hinging wurde gebaut. Hochmoderne Gebäude, luxuriöse Shopping-Malls, exquisite Nightclubs und extravagante Kunstwerke, teilweise fertig erbaut, teilweise noch in der Konstruktion. Am Straßenrand, auf dem Bürgersteig vor dem neueröffneten 5-Sterne Hotel sitzt bettelnd ein Obdachloser mit verätztem Gesicht und ohne Gliedmaßen. Etwas schockierend in meinen Augen...